2024 BaumYoGa
Phyllonische Heilkunst
v o n d e r N a t u r g e s c h e n k t
Bücher
Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart:
Die dialogische Entwicklung des Psychischen vor dem Hintergrund der Ausgrenzung behin-
derter Menschen (Dialektik der Be-Hinderung)
Eine
fundierte,
exzellent
ausgeführte
und
–
bezogen
auf
die
Thematik
und
das
Fach
–
hoch
bedeutende
Studie,
mit
der
vor
allem
auch
eine
philosophie-
und
psychologiegeschichtliche
Grundlagenarbeit
vorliegt,
wie
sie
bislang
derart
umfassend,
ausführlich
und
differenziert
nicht
vorliegt.«
Prof.
Dr.
Georg
Feuser
In
einer
Gegenwart,
in
der
ein
an
materiellen
Leistungsmerkmalen
ausgerichtetes
Verständnis
des
menschlichen
Kör
-
pers
und
Gehirns
etabliert
ist,
erinnert
Tatjana
Jungblut
an
eine
ganz
andere
Tradition:
den
Kulturbegriff
der
Seele.
Sie
fordert
die
Fachleute
auf,
ihre
Kenntnisse
über
die
Rolle
des
Seelischen
bei
psychischer
Erkrankung
und
Behinderung
zu
konkretisieren,
und
lässt
dabei
auf
ein
Ende
der
Reduktion
des
Psychischen
auf
Bewusstseinsvorgänge
hoffen.
»Intelligenztests«
und
die
Konstruktion
von
Abweichungen
wie
Behin
-
derung
als
defizitär
erscheinen
so
als
Missachtung
der
menschlichen
Ganzheit.
Diese
wird
mit
einem
historisch
fundierten
Begriff
der
Seele
zu
greifen
versucht:
Stets
entlang
eines
roten
Fadens
begibt
sich
die
Autorin
in
Analysen
von
über
115
DenkerInnen
schrittweise
von
der
Antike
bis
zur
Gegenwart.
Sie
bietet
damit
differenzierte
Grundlagen
für
Diskussionen
über
eine
moderne
Konzeption
von
Körper,
Seele
und
Geist
in
Psychotherapie, Coaching, Pädagogik und Bildung.
Herausgeber: Psychosozial-Verlag (1. August 2019)
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 460 Seiten
ISBN-10: 3837928500 / ISBN-13: 978-3837928501