2022 BaumYoGa
B A U M  Y O G A
Phyllonische Heilkunst v o n d e r N a t u r g e s c h e n k t

10 Waltbaeume

(verWALTen von Eigenschaften*)

10. BIRKE - Wiedergeburt - Stoffwechsel - Haut, Gicht, Sexualitaet, Beklemmung, Verklemmtheit, Rheuma, Blutreinigend 9. WEIDE - Hoeheres Wissen - Magen, Darm, Blase, Fieber, Angst 8. BUCHE - Lebenstraegerin - Migraene, Herzensangelegenheiten, Entzuendungen, Mitgefuehl 7. FOEHRE - Feuerzeugung - Schwermut, Schuldgefuehle, Unlust 6. TANNE - Lebenswille - Lunge, Nerven, Wundheilung, Angespanntheit 5. FICHTE - Geistige Zeugung - Lebensgeister, Willensstaerkung 4. EIBE - Seelenklaerung - Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen 3. EICHE - Urgesetz - Analytisches Denken, Motorik, Klare Bewegungsablaeufe, Bewegungsaparat, emotionale Klarheit 2. ERLE - Lebenskaempferin - Druesen, Gefuehlsblockaden, Unruhe in Ruhe 1. ESCHE - Lebensbaum - Beinhaltet von allen anderen Baeumen etwas - Entgiftungsorgane, Leber, Nieren, Haut, Verpflichtung gegenueber dem hoeheren Selbst, Bewusstseinsraeume werden aktiviert *Die Anordnung kann je nach geographischer Lage verschieden sein. Die Esche bleibt in fast allen Faellen die Nummer 1. Fehlen einzelne Baumarten im Wald, so koennen diese durch andere (z.B. Ahorn) ersetzt werden.
Esche
Birke
Erle
Eiche
Eibe
Fichte
Tanne
Föhre
Buche
Weide
Der Weltenbaum - ist ein Drossel zwischen Oben und Unten oder die Straße zum Himmel. Auf dieser Straße oder diesem Baum liefen besondere Feuereichhoernchen Rotari (Reiters) auf und ab, die Botschaften von den Menschen zu den Goettern und wieder zurueck brachten. Die Aeste des Baumes zeigten auf die vier Seiten der Welt und die vier Fluesse der Zeit: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft - Ewigkeit (die Quelle der Zeit). Alles, was in der Welt geschieht, ist ein Ereignis in der Krone dieses großen, ewigen Baumes. Am Fuße des Baumes, in der Naehe des Steins Alatyr, befand sich eine Quelle mit Wasser. Alle vier Elemente waren gemeinsam vertreten. Tief in der Erde waechst derselbe große Baum (Nedero/Nedra) in das Unterweltreich des ewigen Hitzegottes - des Schmieds von Ardenna, Arjuna (Art(m)ei).
Darstellung der Weltenesche Yggdrasil in einer islaendischen Handschrift des 17. Jhs.
© BaumYoGa
Made by ASTA
B A U M  Y O G A
Phyllonische Heilkunst v o n d e r N a t u r g e s c h e n k t

10 Waltbaeume

(verWALTen von Eigenschaften*)

10. BIRKE - Wiedergeburt - Stoffwechsel - Haut, Gicht, Sexualitaet, Beklemmung, Verklemmtheit, Rheuma, Blutreinigend 9. WEIDE - Hoeheres Wissen - Magen, Darm, Blase, Fieber, Angst 8. BUCHE - Lebenstraegerin - Migraene, Herzensangelegenheiten, Entzuendungen, Mitgefuehl 7. FOEHRE - Feuerzeugung - Schwermut, Schuldgefuehle, Unlust 6. TANNE - Lebenswille - Lunge, Nerven, Wundheilung, Angespanntheit 5. FICHTE - Geistige Zeugung - Lebensgeister, Willensstaerkung 4. EIBE - Seelenklaerung - Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen 3. EICHE - Urgesetz - Analytisches Denken, Motorik, Klare Bewegungsablaeufe, Bewegungsaparat, emotionale Klarheit 2. ERLE - Lebenskaempferin - Druesen, Gefuehlsblockaden, Unruhe in Ruhe 1. ESCHE - Lebensbaum - Beinhaltet von allen anderen Baeumen etwas - Entgiftungsorgane, Leber, Nieren, Haut, Verpflichtung gegenueber dem hoeheren Selbst, Bewusstseinsraeume werden aktiviert *Die Anordnung kann je nach geographischer Lage verschieden sein. Die Esche bleibt in fast allen Faellen die Nummer 1. Fehlen einzelne Baumarten im Wald, so koennen diese durch andere (z.B. Ahorn) ersetzt werden.
ESCHE - Odin - Lebensbaum Die Esche, das Ölbaumgewächs in alten Sprachfamilien auch als Yggdrasil oder Irminsul sowie bei den Germanen als Odin bezeichnet ist im Europäischen Raum als der Lebensbaum bekannt (Weltenbaum). Die Verbindung von der Unterwelt (Wurzeln) in unsere darstellbare Ursache und Wirkungswelt (Stamm) zum metaphysischen Raum (Krone) wird in der Mythologie gerade bei diesem Baum hervorgehoben. Das hochwertige Holz, dass sich hervorragend für Werkzeuge einsetzen lässt und in alten archaischen Kulturen für Waffenbau insbesondere für den Speer (Esk-Ask) benutzt wurde, soll hier nur am Rande erwähnt werden. Die Wichtigkeit dieses Götterbaumes kann man in der Antike an Hand der verschiedenen Rituale und Ritualgegenstände erkennen. In der Naturmedizin hatte die Esche schon bei den Griechen einen hohen Stellenwert was man im Corpus Hippocraticum nachlesen kann oder in der Materia Medica des griechischen Arztes Dioskurides. Auch die Hildegard von Bingen wusste die Heilkräfte der Esche zu schätzen und nannte den Baum als ein Sinnbild der besonderen Einsicht.
FICHTE - Geistige Zeugung Durch die weit verbreiteten Fichtenmonokulturen kam dieser Baum leider etwas in Verruf und seine Heilqualitäten immer mehr in vergessenheit. Im 10 Baum Waldsystem wird er bei 5 eingeordnet. In dieser Häufigkeit wie die letzten 200 Jahre kam dieser Baum in Mitteleuropa nicht vor er wurde aus Forstwirtschaftlichen Gründen im großen Stil angepflanzt, was ihm da er Flachwurzler ist und durch zu viel Trockenheit in den niedrigen Lagen (unter 400 m) zum Verhängnis wurde. Vor allem durch den Borkenkäfer Befall (Buchdrucker Kupferstecher). Die Fichte ist in höheren Lagen- vor allem in den Mittelgebirgen und bei uns in den Alpen beheimatet. Sie wird dem Saturn zugeordnet und ist ein Sonnenbaum. Da sie wie die Tannen den Kieferngewächsen zugeordnet wird hat sie ähnliche Eigenschaften wie die anderen Feuerbäume. Ihre Wichtigkeit wird bei den Germanenvölkern dadurch unterstrichen, dass man Verstorbenen Samen von Feuerbäumen in den Mund legte. Beim Instrumentenbau steht Fichtenholz mit an erster Stelle was auch die Stradivari-Geigen beweisen. Das Geheimnis ist die Schallgeschwindigkeit bei Fichtenholz 4880 m/s (Luft zum Vergleich 333 m/s) was aber nur für Fichten die in 1700 m Höhe wachsen gilt. Deshalb werden sie auch bei der Schamanistischen Klangheilkunde benutzt. Auch die Wirksamkeit von Fichtelnadelbädern-Ölen usw. ist allgemein bekannt. In der Antike werden von den über 40 physischen, vor allem die psychischen Heilqualitäten erklärt wie beispielsweise die Anwendung des Fichtenharzes in Verbindung mit bestimmten Atemübungen bei Kognitiver Dissonanz die von emotionalen Zuständen aus Abhängigkeitsverhältnissen herrührt. Die elektrischen Energien von Nadelbäumen sind viel effizienter und in kürzerer Zeit (7 Minuten) nutzbar als vergleichsweise mehrstündige Pranayama-Übungen aus dem mitranistischen nachpatanjalischen Yoga. Ein wesentlicher Faktor der psychischen Heilmethode liegt in der Besonderheit der Feuerbäume bei bestimmten Atemübungen psychotrop zu wirken was durch Thujon ähnlichen Substanzen (vor allem in der Thuja) und anderen in den Harzölen vorhandenen Ätherischen Isoprenen geschieht. Der Heimische Waldweihrauch ist für uns wesentlich bekömmlicher als der aus dem Boswelliabaum gewonnene. Dieser ist enthält Incensol was die Ionenkanäle im Gehirn zu sehr beeinflusst was bei religiösen Zeremonien genutzt wird und gewissen anderen Ritualen. Wodurch eine Abhängigkeit entstehen kann. Es ist auch gut beschrieben in alten vedischen Schriften und bei Pedanios Dioskurides in seiner Materia Medica. Aber hier geht es mehr um die Somatische Wirksamkeit sowie Psychogenie und geistige Entwicklung. Bei Depressionen ist es viel leichter mit den Europäischen Feuerbäumen zu arbeiten (Berg Athos Weihrauch beispielweise). Die Wirksamkeit besteht im Wesentlichen darin, dass Gleichgewicht zwischen Serotonin und DMT (Dymethyldriptamin) das sind körpereigene Botenstoffe herzustellen. Alle benötigten Psychoaktiven Substanzen kann unser Gehirn aus Aminosäuren Bausteinen Neuropeptide in der Zelle selber herstellen Letztendlich geht es bei Depression um Transformation in die nächste geistige Erkenntnisstufe. Rudolf Steiner empfiehlt Tannenharz bei Diabetes mellitus was eine Ausdrucksform bei fehlender Süße des Lebens darstellt. Die medizinische Wirkung der Fichte bei Atemwegserkrankungen und bei rheumatischen Beschwerden sowie bei Durchblutungsstörungen ist schon lange erwiesen. Ebenso ist die antibakterielle und keimtötende Wirkung des ätherischen Fichtenöls bekannt. Aber die Eigentliche feinstoffliche Kraft bei immergrünen Nadelbäumen steckt in der enormen elektromagnetischen Aufladung und die Menge der umgewandelten Biophotonen im Baum die uns Menschen helfen den metaphysischen Raum zu betreten.
BIRKE - Wiedergeburt Der wichtigste Mythologische Aspekt der Birke ist der Neubeginn, was sozusagen in der Natur des Baumes angelegt ist. Sei es weil sie, vom Holunder mal abgesehen, der erste Blätteransetzende Baum im Wald ist. Nachdem die Bauern ihre Aussat beginnen, viele Tiere ihre Fortpflanzung organisieren und nicht zuletzt beim Menschen sich die 3 Rindenfeldertypen im Grosshirn reorganisieren und in eine klare Struktur gebracht werden können. Die Neurovaskuläre Kopplung (Bedarfsabhängige Regulierung der Blutversorgung der einzelnen Hirnareale) optimiert wird und noch vieles mehr. Ihre symbolische Bedeutung des Maibaumes - Sinnbild des Frühlingserwachens bis die aus Birkenholz gebaute Wiege des Neugeborenen. Sogar den Beginn des neuen Geschäftsjahres in England hat man um den 1. April gelegt. Wenn in Rom ein neuer Konsul eingesetzt wurde trug man ihm 12 Birkenstämme voraus und seine Fascia (Liktorenbündel) war mit Birkenzweigen geschnürt. Bis zum Einleiten einer neuen Epoche wie beispielweise Napoleons Niederlage an der Beresina (Birkenfluss) 1812. Um den sogenannten Neubeginn zu ermöglichen hat die Birke jede Menge Wirkfaktoren, die auf 3. Ebenen ablaufen. Da wären erstmal die Naturwissenschaftlich nachweisbaren Heilkräfte zu benennen wie blutreinigend, wundheilungsfördend, harntreibend, darmreinigend, stoffwechselanregend. Was gegen Rheuma, Gicht und Hautkrankheiten hilft regt Blase und Nieren an ohne sie zu reizen und vieles mehr. Ihre Wirkstoffe wie z.B. Betulin, Saponine, Bitter und Gerbstoffe, Ätherische Öle, Vitamin C, Harz - sind vor allem in den Blättern vorhanden, die man von Mai bis Juni essen kann, Blattknospen im März und den bekannten Birkensaft von März bis Anfang Juni. Auch Mehl lässt sich herstellen zum Brot backen. Nicht zu vergessen der Birkenzucker - Xylit - das Karieshemmend wirkt. Birkenöl enthält Methylsalicylat (Vorstufe von Aspirin), es hilft gegen Schmerzen und ist entzündungshemmend. Die Birke wirkt, so wie die anderen Bäume, auch gegen seelische Schmerzen. Sie hilft uns die Anatomie des Seelenskörpers zu erkennen und die Bewusstseinszentren zu aktivieren, was über die allgegenwärtigen Ätherströme (geistige Energien) geschieht. Während Teesorten aus Labkraut, Eisenkraut, Hohlzahn, Liebstöckl um einige zu nennen in Verbindung mit Birkenblättern die Schilddrüsen- Untenfunktion regulieren. Die Schilddrüsen- Oberfunktion wird beispielweise mit Hopfen, Schöllkraut, Spitzwegerich, Herzgespann, Schlüsselblume, Anserine usw. wieder ins Lot gebracht. Das die Schilddrüse bei seelischen Ausdrucksformen, wie Depression und Angst, eine massgebliche Rolle spielt ist ja mittlerweile bekannt. Die Schilddrüse gehört zum 5ten Bewusstseinszentrum nach dem siebener Prinzip. Aber diese schon spürbaren Auswirkungen von tieferliegenden Konflikten, sei es im Beruf, Partnerschaft, im sozialen Umfeld usw. gilt es ja zu erkennen und zu benennen. Dazu ist die Birke der Baum der ersten Wahl, die mir hilft zur Selbstreflexion zu kommen, diese alten seelischen Schlacken loszuwerden und dann einen Neubeginn zu wagen. Der Neubeginn muss natürlich nicht zwingend eine Trennung von jemanden bedeuten, sondern auch eine neue Sicht über eine Person oder Situation, eröffnet neue Perspektiven und somit einen neuen Handlungsstrang in Raum Zeit und Kausalität. Die feinstofflichen (hömoopathischen) Wirkfaktoren des Baumes bringen mich wieder in die reine Urteilskraft, was bedeutet - ich kann im Sinne der reinen und der praktischen Vernunft planen und handeln. Ich verlasse meine emotionale innere Affektwelt, die von meinem strategischen Ich (Ego) gesteuert werden und wende mich somit den feineren Empfindungen zu, also vom Bauchgefühl zum Herzgefühl, so würde der Esoteriker sagen. Dort gibt es keine Ängste, Hass und Wut, Neid - um ein paar schlechte Lebensberater zu nennen, die dann wieder symptomatisch in gewissen Empfindlichkeiten und Krankheitsbildern auftreten. Wenn man das Hirnwellenmodell anwenden will, so komme ich bei der Birkenmeditation in den Bereich von den Theta-Wellen 7.4 Hz, was eine Bewusstseinserweiternde Modifikation im Gehirn ermöglicht. Die Birke steht in östlichen Schamanistischen Traditionen für den Kosmischen Baum, ähnlich dem Weltenbaum (Yggdrasil-Esche), also für Geburt, Tod und Wiedergeburt. Auch das Rad der Wiedergeburt (BHAVA-CHAKRA) genannt.