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  Der
  wichtigste
  Mythologische
  Aspekt
  der
  Birke
  ist
  der 
  Neubeginn,
  was
  sozusagen
  in
  der
  Natur
  des
  Baumes
  angelegt
  ist. 
  Sei
  es
  weil
  sie,
  vom
  Holunder
  mal
  abgesehen,
  der
  erste 
  Blaetteransetzende
  Baum
  im
  Wald
  ist.
  Nachdem
  die
  Bauern
  ihre 
  Aussat
  beginnen,
  viele
  Tiere
  ihre
  Fortpflanzung
  organisieren
  und 
  nicht
  zuletzt
  beim
  Menschen
  sich
  die
  3
  Rindenfeldertypen
  im 
  Grosshirn
  reorganisieren
  und
  in
  eine
  klare
  Struktur
  gebracht 
  werden
  können.
  Die
  Neurovaskulaere
  Kopplung 
  (Bedarfsabhaengige
  Regulierung
  der
  Blutversorgung
  der 
  einzelnen Hirnareale) optimiert wird und noch vieles mehr.
  Ihre
  symbolische
  Bedeutung
  des
  Maibaumes
  -
  Sinnbild
  des 
  Frühlingserwachens
  bis
  die
  aus
  Birkenholz
  gebaute
  Wiege
  des 
  Neugeborenen.
  Sogar
  den
  Beginn
  des
  neuen
  Geschäftsjahres
  in 
  England
  hat
  man
  um
  den
  1.
  April
  gelegt.
  Wenn
  in
  Rom
  ein
  neuer 
  Konsul
  eingesetzt
  wurde
  trug
  man
  ihm
  12
  Birkenstämme
  voraus 
  und
  seine
  Fascia
  (Liktorenbündel)
  war
  mit
  Birkenzweigen 
  geschnürt.
  Bis
  zum
  Einleiten
  einer
  neuen
  Epoche
  wie 
  beispielweise
  Napoleons
  Niederlage
  an
  der
  Beresina
  (Birkenfluss) 
  1812.
  Um
  den
  sogenannten
  Neubeginn
  zu
  ermöglichen
  hat
  die 
  Birke
  jede
  Menge
  Wirkfaktoren,
  die
  auf
  3.
  Ebenen
  ablaufen.
  Da 
  wären
  erstmal
  die
  Naturwissenschaftlich
  nachweisbaren 
  Heilkräfte
  zu
  benennen
  wie
  blutreinigend,
  wundheilungsfördend, 
  harntreibend,
  darmreinigend,
  stoffwechselanregend.
  Was
  gegen 
  Rheuma,
  Gicht
  und
  Hautkrankheiten
  hilft
  regt
  Blase
  und
  Nieren 
  an ohne sie zu reizen und vieles mehr.
  Ihre
  Wirkstoffe
  wie
  z.B.
  Betulin,
  Saponine,
  Bitter
  und 
  Gerbstoffe,
  Ätherische
  Öle,
  Vitamin
  C,
  Harz
  -
  sind
  vor
  allem
  in 
  den
  Blättern
  vorhanden,
  die
  man
  von
  Mai
  bis
  Juni
  essen
  kann, 
  Blattknospen
  im
  März
  und
  den
  bekannten
  Birkensaft
  von
  März 
  bis
  Anfang
  Juni.
  Auch
  Mehl
  lässt
  sich
  herstellen
  zum
  Brot
  backen. 
  Nicht
  zu
  vergessen
  der
  Birkenzucker
  -
  Xylit
  -
  das
  Karieshemmend 
  wirkt.
  Birkenöl
  enthält
  Methylsalicylat
  (Vorstufe
  von
  Aspirin),
  es 
  hilft gegen Schmerzen und ist entzündungshemmend.
  Die
  Birke
  wirkt,
  so
  wie
  die
  anderen
  Bäume,
  auch
  gegen 
  seelische
  Schmerzen.
  Sie
  hilft
  uns
  die
  Anatomie
  des 
  Seelenskörpers
  zu
  erkennen
  und
  die
  Bewusstseinszentren
  zu 
  aktivieren,
  was
  über
  die
  allgegenwärtigen
  Ätherströme
  (geistige 
  Energien) geschieht.
  Während
  Teesorten
  aus
  Labkraut,
  Eisenkraut,
  Hohlzahn, 
  Liebstöckl
  um
  einige
  zu
  nennen
  in
  Verbindung
  mit
  Birkenblättern 
  die
  Schilddrüsen-Untenfunktion
  regulieren.
  Die
  Schilddrüsen-
  Oberfunktion
  wird
  beispielweise
  mit
  Hopfen,
  Schöllkraut, 
  Spitzwegerich,
  Herzgespann,
  Schlüsselblume,
  Anserine
  usw. 
  wieder
  ins
  Lot
  gebracht.
  Das
  die
  Schilddrüse
  bei
  seelischen 
  Ausdrucksformen,
  wie
  Depression
  und
  Angst,
  eine
  massgebliche 
  Rolle
  spielt
  ist
  ja
  mittlerweile
  bekannt.
  Die
  Schilddrüse
  gehört 
  zum
  5ten
  Bewusstseinszentrum
  nach
  dem
  siebener
  Prinzip.
  Aber 
  diese
  schon
  spürbaren
  Auswirkungen
  von
  tieferliegenden 
  Konflikten,
  sei
  es
  im
  Beruf,
  Partnerschaft,
  im
  sozialen
  Umfeld 
  usw.
  gilt
  es
  ja
  zu
  erkennen
  und
  zu
  benennen.
  Dazu
  ist
  die
  Birke 
  der
  Baum
  der
  ersten
  Wahl,
  die
  mir
  hilft
  zur
  Selbstreflexion
  zu 
  kommen,
  diese
  alten
  seelischen
  Schlacken
  loszuwerden
  und 
  dann
  einen
  Neubeginn
  zu
  wagen.
  Der
  Neubeginn
  muss
  natürlich 
  nicht
  zwingend
  eine
  Trennung
  von
  jemanden
  bedeuten,
  sondern 
  auch
  eine
  neue
  Sicht
  über
  eine
  Person
  oder
  Situation,
  eröffnet 
  neue
  Perspektiven
  und
  somit
  einen
  neuen
  Handlungsstrang
  in 
  Raum Zeit und Kausalität.
  Die
  feinstofflichen
  (hömoopathischen)
  Wirkfaktoren
  des 
  Baumes
  bringen
  mich
  wieder
  in
  die
  reine
  Urteilskraft,
  was 
  bedeutet
  -
  ich
  kann
  im
  Sinne
  der
  reinen
  und
  der
  praktischen 
  Vernunft
  planen
  und
  handeln.
  Ich
  verlasse
  meine
  emotionale 
  innere
  Affektwelt,
  die
  von
  meinem
  strategischen
  Ich
  (Ego) 
  gesteuert
  werden
  und
  wende
  mich
  somit
  den
  feineren 
  Empfindungen
  zu,
  also
  vom
  Bauchgefühl
  zum
  Herzgefühl,
  so 
  würde
  der
  Esoteriker
  sagen.
  Dort
  gibt
  es
  keine
  Ängste,
  Hass
  und 
  Wut,
  Neid
  -
  um
  ein
  paar
  schlechte
  Lebensberater
  zu
  nennen,
  die 
  dann
  wieder
  symptomatisch
  in
  gewissen
  Empfindlichkeiten
  und 
  Krankheitsbildern auftreten.
  Wenn
  man
  das
  Hirnwellenmodell
  anwenden
  will,
  so 
  komme
  ich
  bei
  der
  Birkenmeditation
  in
  den
  Bereich
  von
  den 
  Theta-Wellen
  (7.4
  Hz),
  was
  eine
  Bewusstseinserweiternde 
  Modifikation im Gehirn ermöglicht.
  Die
  Birke
  steht
  in
  östlichen
  Schamanistischen
  Traditionen 
  für
  den
  Kosmischen
  Baum,
  ähnlich
  dem
  Weltenbaum
  (Yggdrasil-
  Esche),
  also
  für
  Geburt,
  Tod
  und
  Wiedergeburt.
  Auch
  das
  Rad
  der 
  Wiedergeburt (BHAVA-CHAKRA) genannt.
 
  
 
 
 
  Phyllonische Heilkunst
  v o n   d e r   N a t u r   g e s c h e n k t