2022 BaumYoGa
B A U M  Y O G A
Phyllonische Heilkunst v o n d e r N a t u r g e s c h e n k t
ESCHE - Lebensbaum Die Esche, das Oelbaumgewächs in alten Sprachfamilien auch als Yggdrasil oder Irminsul sowie bei den Germanen als Odin bezeichnet ist im Europaeischen Raum als der Lebensbaum bekannt (Weltenbaum). Die Verbindung von der Unterwelt (Wurzeln) in unsere darstellbare Ursache und Wirkungswelt (Stamm) zum metaphysischen Raum (Krone) wird in der Mythologie gerade bei diesem Baum hervorgehoben. Das hochwertige Holz, dass sich hervorragend fuer Werkzeuge einsetzen laesst und in alten archaischen Kulturen fuer Waffenbau insbesondere fuer den Speer (Esk-Ask) benutzt wurde, soll hier nur am Rande erwaehnt werden. Die Wichtigkeit dieses Geotterbaumes kann man in der Antike an Hand der verschiedenen Rituale und Ritualgegenstaende erkennen. In der Naturmedizin hatte die Esche schon bei den Griechen einen hohen Stellenwert was man im Corpus Hippocraticum nachlesen kann oder in der Materia Medica des griechischen Arztes Dioskurides. Auch die Hildegard von Bingen wusste die Heilkraefte der Esche zu schaetzen und nannte den Baum als ein Sinnbild der besonderen Einsicht.
Die Flavonide wie Rutosid-Kampferol-Quercetin usw. auch die Triterpene (Betulin und Ursolsaeure) mit den Glykosiden Fraxin-Fraxinol und Aesculetin koennen fuer viele Heilmittel benutzt werden, beispielweise gegen Gicht-Muskelrheuma-Geschwueren aller Art. Eschenblaettertee hilft bei Muskel und Schaedeltrauma. Rindenbestandteile und Holz wirken als Tinkturen in Kombination mit anderen Heilpflanzen blutreinigend. Nicht zu vergessen die Herstellung homoeopathischer Mittel aus der Rinde. Den Zucker den man aus diesem Baum gewinnen kann wird im Mittelmeerraum auch Manna (D-Mannitol) genannt ist aehnlich wie Xylit von der Birke bei Verstopfungen und Darmstoerungen zu empfehlen. Dieser Zucker ist auch fuer Diabetiker geeignet. Vor ca. 5000 Jahre war die Esche der dominierende Baum in Europa bevor sie von der Buche verdraengt wurde. Das sogenannte Eschensterben, das aktuell stattfindet erzeugt durch einen Pilz genannt das falsche weisse Stengelbecherchen laeutet laut alter Mythologie eine neue Epoche ein man koennte auch sagen einen Paradigmawechsel auf der Erde der ja auch unschwer zu erkennen ist. Die Esche ist in dem 10er Waldbaumsystem die Nimmer 1 und somit der wichtigste Baum was durch seine Bezeichnung als Weltenesche bestaetigt wird. Es ist auch der Baum unseres Lebensentwurfes von Geburt bis zum Tod in Raum Zeit und Kausalitaet. Man kann es auch so verstehen die meistens 11 Blaetter- Spindeln bedeuten die Entwicklung des Menschen vom Grobstofflichen zum Geistigen. Wir kommen aus der Feinstofflichen Welt und gehen in die Materielle mit unserem heruntertransformierten Seele-Koerper-Geist Bewusstsein und sehen uns meistens als duale Seele-Koerper Wesen, denken in binaeren Codes und sollten wieder in die Trinitaetsform kommen. Entwicklungsgeschichtlich wird immer von mehreren Zeitaltern gesprochen (Metallzeitalter z.B.) so gibt es auch Baumzeitalter. Das dritte eherne Menschengeschlecht nach Hesiod (700 v. Chr.) wird der Esche zugeordnet. Die Esche wird dem Element des Wassers zugeordnet mit ihren 3 Wurzeln. Mythologisch gedeutet verbindet sie 9 unterschiedliche Ebenen die 3 mal unterteilt sind. Boese Reptiloide Schlangenwesen wollen die Esche zerstoeren indem sie mit ihren Giftzaehnen in eine der Wurzeln beißen wollen aber vor den Blaettern muessen sie sich in Acht nehmen und vor dem Adler, der in der Krone lebt. Ein Eichoernchen, das die Elemente Luft, Feuer und Erde verbindet versucht Ausgleich zu schaffen in dem es zwischen diesen beiden Kontrahenten hin und her rennt. Diese Symbolik hat natuerlich einen tieferen Sinn, der sich einem erst erschließt, wenn damit die verschieden anderen Kosmologien aus der Antike und noch frueher damit verknuepft werden, wie im Zoroastertum mit ihrer Feuerbaum-Religion oder die nordische Mythologie.
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10 Waltbäume

(verwalten von Eigenschaften*)

10. BIRKE - Wiedergeburt - Stoffwechsel - Haut, Gicht, Sexualität, Beklemmung, Verklemmtheit, Rheuma, Blutreinigend 9. WEIDE - Höheres Wissen - Magen, Darm, Blase, Fieber, Angst 8. BUCHE - Lebensträgerin - Migräne, Herzensangelegenheiten, Entzündungen, Mitgefühl 7. FÖHRE - Feuerzeugung - Schwermut, Schuldgefühle, Unlust 6. TANNE - Lebenswille - Lunge, Nerven, Wundheilung, Angespanntheit 5. FICHTE - Geistige Zeugung - Lebensgeister, Willensstärkung 4. EIBE - Seelenklärung - Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen 3. EICHE - Urgesetz - Analytisches Denken, Motorik, Klare Bewegungsabläufe, Bewegungsaparat, emotionale Klarheit 2. ERLE - Lebenskämpferin - Drüsen, Gefühlsblockaden, Unruhe in Ruhe 1. ESCHE - Odin - Lebensbaum - Beinhaltet von allen anderen Bäumen etwas - Entgiftungsorgane, Leber, Nieren, Haut, Verpflichtung gegenüber dem höheren Selbst, Bewusstseinsräume werden aktiviert *Die Anordnung kann je nach geographischer Lage verschieden sein. Die Esche bleibt in fast allen Fällen die Nummer 1. Fehlen einzelne Baumarten im Wald, so können diese durch andere (z.B. Ahorn) ersetzt werden.
ESCHE - Lebensbaum Die Esche, das Oelbaumgewächs in alten Sprachfamilien auch als Yggdrasil oder Irminsul sowie bei den Germanen als Odin bezeichnet ist im Europaeischen Raum als der Lebensbaum bekannt (Weltenbaum). Die Verbindung von der Unterwelt (Wurzeln) in unsere darstellbare Ursache und Wirkungswelt (Stamm) zum metaphysischen Raum (Krone) wird in der Mythologie gerade bei diesem Baum hervorgehoben. Das hochwertige Holz, dass sich hervorragend fuer Werkzeuge einsetzen laesst und in alten archaischen Kulturen fuer Waffenbau insbesondere fuer den Speer (Esk-Ask) benutzt wurde, soll hier nur am Rande erwaehnt werden. Die Wichtigkeit dieses Geotterbaumes kann man in der Antike an Hand der verschiedenen Rituale und Ritualgegenstaende erkennen. In der Naturmedizin hatte die Esche schon bei den Griechen einen hohen Stellenwert was man im Corpus Hippocraticum nachlesen kann oder in der Materia Medica des griechischen Arztes Dioskurides. Auch die Hildegard von Bingen wusste die Heilkraefte der Esche zu schaetzen und nannte den Baum als ein Sinnbild der besonderen Einsicht.
FICHTE - Geistige Zeugung Durch die weit verbreiteten Fichtenmonokulturen kam dieser Baum leider etwas in Verruf und seine Heilqualitäten immer mehr in vergessenheit. Im 10 Baum Waldsystem wird er bei 5 eingeordnet. In dieser Häufigkeit wie die letzten 200 Jahre kam dieser Baum in Mitteleuropa nicht vor er wurde aus Forstwirtschaftlichen Gründen im großen Stil angepflanzt, was ihm da er Flachwurzler ist und durch zu viel Trockenheit in den niedrigen Lagen (unter 400 m) zum Verhängnis wurde. Vor allem durch den Borkenkäfer Befall (Buchdrucker Kupferstecher). Die Fichte ist in höheren Lagen- vor allem in den Mittelgebirgen und bei uns in den Alpen beheimatet. Sie wird dem Saturn zugeordnet und ist ein Sonnenbaum. Da sie wie die Tannen den Kieferngewächsen zugeordnet wird hat sie ähnliche Eigenschaften wie die anderen Feuerbäume. Ihre Wichtigkeit wird bei den Germanenvölkern dadurch unterstrichen, dass man Verstorbenen Samen von Feuerbäumen in den Mund legte. Beim Instrumentenbau steht Fichtenholz mit an erster Stelle was auch die Stradivari-Geigen beweisen. Das Geheimnis ist die Schallgeschwindigkeit bei Fichtenholz 4880 m/s (Luft zum Vergleich 333 m/s) was aber nur für Fichten die in 1700 m Höhe wachsen gilt. Deshalb werden sie auch bei der Schamanistischen Klangheilkunde benutzt. Auch die Wirksamkeit von Fichtelnadelbädern-Ölen usw. ist allgemein bekannt. In der Antike werden von den über 40 physischen, vor allem die psychischen Heilqualitäten erklärt wie beispielsweise die Anwendung des Fichtenharzes in Verbindung mit bestimmten Atemübungen bei Kognitiver Dissonanz die von emotionalen Zuständen aus Abhängigkeitsverhältnissen herrührt. Die elektrischen Energien von Nadelbäumen sind viel effizienter und in kürzerer Zeit (7 Minuten) nutzbar als vergleichsweise mehrstündige Pranayama-Übungen aus dem mitranistischen nachpatanjalischen Yoga. Ein wesentlicher Faktor der psychischen Heilmethode liegt in der Besonderheit der Feuerbäume bei bestimmten Atemübungen psychotrop zu wirken was durch Thujon ähnlichen Substanzen (vor allem in der Thuja) und anderen in den Harzölen vorhandenen Ätherischen Isoprenen geschieht. Der Heimische Waldweihrauch ist für uns wesentlich bekömmlicher als der aus dem Boswelliabaum gewonnene. Dieser ist enthält Incensol was die Ionenkanäle im Gehirn zu sehr beeinflusst was bei religiösen Zeremonien genutzt wird und gewissen anderen Ritualen. Wodurch eine Abhängigkeit entstehen kann. Es ist auch gut beschrieben in alten vedischen Schriften und bei Pedanios Dioskurides in seiner Materia Medica. Aber hier geht es mehr um die Somatische Wirksamkeit sowie Psychogenie und geistige Entwicklung. Bei Depressionen ist es viel leichter mit den Europäischen Feuerbäumen zu arbeiten (Berg Athos Weihrauch beispielweise). Die Wirksamkeit besteht im Wesentlichen darin, dass Gleichgewicht zwischen Serotonin und DMT (Dymethyldriptamin) das sind körpereigene Botenstoffe herzustellen. Alle benötigten Psychoaktiven Substanzen kann unser Gehirn aus Aminosäuren Bausteinen Neuropeptide in der Zelle selber herstellen Letztendlich geht es bei Depression um Transformation in die nächste geistige Erkenntnisstufe. Rudolf Steiner empfiehlt Tannenharz bei Diabetes mellitus was eine Ausdrucksform bei fehlender Süße des Lebens darstellt. Die medizinische Wirkung der Fichte bei Atemwegserkrankungen und bei rheumatischen Beschwerden sowie bei Durchblutungsstörungen ist schon lange erwiesen. Ebenso ist die antibakterielle und keimtötende Wirkung des ätherischen Fichtenöls bekannt. Aber die Eigentliche feinstoffliche Kraft bei immergrünen Nadelbäumen steckt in der enormen elektromagnetischen Aufladung und die Menge der umgewandelten Biophotonen im Baum die uns Menschen helfen den metaphysischen Raum zu betreten.
BIRKE - Wiedergeburt Der wichtigste Mythologische Aspekt der Birke ist der Neubeginn, was sozusagen in der Natur des Baumes angelegt ist. Sei es weil sie, vom Holunder mal abgesehen, der erste Blätteransetzende Baum im Wald ist. Nachdem die Bauern ihre Aussat beginnen, viele Tiere ihre Fortpflanzung organisieren und nicht zuletzt beim Menschen sich die 3 Rindenfeldertypen im Grosshirn reorganisieren und in eine klare Struktur gebracht werden können. Die Neurovaskuläre Kopplung (Bedarfsabhängige Regulierung der Blutversorgung der einzelnen Hirnareale) optimiert wird und noch vieles mehr. Ihre symbolische Bedeutung des Maibaumes - Sinnbild des Frühlingserwachens bis die aus Birkenholz gebaute Wiege des Neugeborenen. Sogar den Beginn des neuen Geschäftsjahres in England hat man um den 1. April gelegt. Wenn in Rom ein neuer Konsul eingesetzt wurde trug man ihm 12 Birkenstämme voraus und seine Fascia (Liktorenbündel) war mit Birkenzweigen geschnürt. Bis zum Einleiten einer neuen Epoche wie beispielweise Napoleons Niederlage an der Beresina (Birkenfluss) 1812. Um den sogenannten Neubeginn zu ermöglichen hat die Birke jede Menge Wirkfaktoren, die auf 3. Ebenen ablaufen. Da wären erstmal die Naturwissenschaftlich nachweisbaren Heilkräfte zu benennen wie blutreinigend, wundheilungsfördend, harntreibend, darmreinigend, stoffwechselanregend. Was gegen Rheuma, Gicht und Hautkrankheiten hilft regt Blase und Nieren an ohne sie zu reizen und vieles mehr. Ihre Wirkstoffe wie z.B. Betulin, Saponine, Bitter und Gerbstoffe, Ätherische Öle, Vitamin C, Harz - sind vor allem in den Blättern vorhanden, die man von Mai bis Juni essen kann, Blattknospen im März und den bekannten Birkensaft von März bis Anfang Juni. Auch Mehl lässt sich herstellen zum Brot backen. Nicht zu vergessen der Birkenzucker - Xylit - das Karieshemmend wirkt. Birkenöl enthält Methylsalicylat (Vorstufe von Aspirin), es hilft gegen Schmerzen und ist entzündungshemmend. Die Birke wirkt, so wie die anderen Bäume, auch gegen seelische Schmerzen. Sie hilft uns die Anatomie des Seelenskörpers zu erkennen und die Bewusstseinszentren zu aktivieren, was über die allgegenwärtigen Ätherströme (geistige Energien) geschieht. Während Teesorten aus Labkraut, Eisenkraut, Hohlzahn, Liebstöckl um einige zu nennen in Verbindung mit Birkenblättern die Schilddrüsen- Untenfunktion regulieren. Die Schilddrüsen- Oberfunktion wird beispielweise mit Hopfen, Schöllkraut, Spitzwegerich, Herzgespann, Schlüsselblume, Anserine usw. wieder ins Lot gebracht. Das die Schilddrüse bei seelischen Ausdrucksformen, wie Depression und Angst, eine massgebliche Rolle spielt ist ja mittlerweile bekannt. Die Schilddrüse gehört zum 5ten Bewusstseinszentrum nach dem siebener Prinzip. Aber diese schon spürbaren Auswirkungen von tieferliegenden Konflikten, sei es im Beruf, Partnerschaft, im sozialen Umfeld usw. gilt es ja zu erkennen und zu benennen. Dazu ist die Birke der Baum der ersten Wahl, die mir hilft zur Selbstreflexion zu kommen, diese alten seelischen Schlacken loszuwerden und dann einen Neubeginn zu wagen. Der Neubeginn muss natürlich nicht zwingend eine Trennung von jemanden bedeuten, sondern auch eine neue Sicht über eine Person oder Situation, eröffnet neue Perspektiven und somit einen neuen Handlungsstrang in Raum Zeit und Kausalität. Die feinstofflichen (hömoopathischen) Wirkfaktoren des Baumes bringen mich wieder in die reine Urteilskraft, was bedeutet - ich kann im Sinne der reinen und der praktischen Vernunft planen und handeln. Ich verlasse meine emotionale innere Affektwelt, die von meinem strategischen Ich (Ego) gesteuert werden und wende mich somit den feineren Empfindungen zu, also vom Bauchgefühl zum Herzgefühl, so würde der Esoteriker sagen. Dort gibt es keine Ängste, Hass und Wut, Neid - um ein paar schlechte Lebensberater zu nennen, die dann wieder symptomatisch in gewissen Empfindlichkeiten und Krankheitsbildern auftreten. Wenn man das Hirnwellenmodell anwenden will, so komme ich bei der Birkenmeditation in den Bereich von den Theta-Wellen 7.4 Hz, was eine Bewusstseinserweiternde Modifikation im Gehirn ermöglicht. Die Birke steht in östlichen Schamanistischen Traditionen für den Kosmischen Baum, ähnlich dem Weltenbaum (Yggdrasil-Esche), also für Geburt, Tod und Wiedergeburt. Auch das Rad der Wiedergeburt (BHAVA-CHAKRA) genannt.